Vom Glück, einer Vogelspinne zu begegnen
Nichts in der Welt ist unbedeutend.
Friedrich Schiller (1759–1805)
Auch in ihrem zweiten Buch erzählt Sabine Meisel aus dem Leben – diesmal in Form von Kurzgeschichten, in denen wir nicht nur einer Vogelspinne begegnen, son dern auch manches über die Bedeutung eines vergilbten Fotos, über den außergewöhnlichen Mut der Magnolien, zu blühen, und darüber, wie die Zeit schmeckt, erfahren. Sabine Meisel nimmt uns auf eine spannende literari sche Reise durch den Alltag, katapultiert uns mitten hinein in seine originellen und liebenswerten Augen
blicke. In ihren Erzählungen setzt sie ihre psychologi schen, medizinischen und zutiefst menschlichen Erkennt nisse um und schafft liebenswerte Figuren. Sie tut es mit einem einzigartigen Humor und in einer poetischen Sprache.
Als Anhang enthält das Buch ein »Arbeitsheft«, in dem die Autorin die zentralen Fragen zu ihrer schriftstel lerischen Tätigkeit beantwortet und gleichzeitig die Leserschaft anregt, selbst kreativ zu werden.